Neue Wege für Naturschutz, Grundwasserschutz und Landwirtschaft am Beispiel der Wassergewinnungsregion
In verschiedenen Bereichen des Umweltschutzes wird derzeit auf Kooperationen mit Landnutzern gesetzt, mit dem Ziel, Synergien zu erreichen und die Umsetzung von Umweltzielen zu verbessern.
Dieses war auch der Anlass für das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Forschungs- und Umsetzungsvorhaben „Wasser und andere Umweltleistungen: Multilaterale Kooperation in der Wassergewinnungsregion Nord-Hannover (Fuhrberger Feld)“, das sich mit diesem Themenfeld beschäftigt.
Das Vorhaben wurde von 2000 bis 2002 vom Ingenieurbüro GeoInfometric (Hildesheim) koordiniert und zusammen mit der Stadtwerke Hannover AG (Hannover) und dem Institut für Landschaftspflege und Naturschutz der Universität Hannover durchgeführt.
In dem Vorhaben sollten die Potentiale einer Kooperation zwischen Wasserschutz sowie Naturschutz und Landschaftspflege (im Folgenden kurz: Naturschutz) unter enger Beteiligung der Landnutzer und Kommunen ausgelotet werden. Die vorliegende Veröffentlichung enthält die Ergebnisse des Forschungsvorhabens in ihrer ganzen Breite und vertieft insbesondere die Themen:
• Aufbereitung der Naturschutzbelange und Planungsgrundlagen für
solche Kooperationen,
• Möglichkeiten der Verbesserung der Effizienz des Mitteleinsatzes
für Grundwasser- und Naturschutzmaßnahmen sowie
• die Möglichkeiten für die Organisation von Kooperationen.
Institut für Landschaftspflege und Naturschutz (Hrsg.)Manfred Bathke, Ernst Brahms, Heike Brenken, Christina von Haaren, Roland Hachmann und Jutta Meiforth (Autoren)2003; 214 pp.; numerous coloured ills.; 21 x 15 cm; paper
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